IKR-Basis-Seminar
Das IKR, mit dem emotionale Trauma-Konfrontation überflüssig gemacht wird, ist insbesondere für die Verarbeitung von schwereren, komplexen Traumata wertvoll. Mit Demonstrationen und supervidierter Selbsterfahrung in beiden Rollen, TherapeutIn und KlientIn, wird die Methode grundlegend vermittelt, so dass sie in Therapien anwendbar ist.
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IKR und das Aufheben von dissoziativer Amnesie
Das Herstellen von Traumafilmen, ohne sie (zunächst) anzusehen, ist eine Methode, die der Distanzierung und Stabilisierung dient. Das ausschnittweise Ansehen eines Films unter vielen Absicherungen ermöglicht die ungefährliche Zurückgewinnung von Traumaerinnerung, die vom Gedächtnis abgespalten war. Beides wird erläutert, in Demos gezeigt und unter Supervision angewandt.
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IKR und Ego-State-Therapie (EST)
Mit der Kombination dieser beiden Methoden kann die vollständige Verarbeitung komplexer Traumata aus Kindheit und Jugend im Erwachsenenalter erreicht werden. Im Seminar geht es darum, die beiden Phänomene – zu rettende Innenkinder und Ego-States – zu unterscheiden, die Voraussetzungen und die Reihenfolge in der Anwendung beider Methoden zu diskutieren und in supervidierter Selbsterfahrung oder in Rollenspielen Übung darin zu entwickeln.
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IKR bei sexuellen Komplextraumata
Sexuelle Komplextraumata in Kindheit und Jugend haben schwerwiegendere und auch völlig andere Folgen als andere Traumata. Entsprechend muss die Therapie diesen Bedingungen angepasst werden. Mit theoretischen Hintergründen, Beispielen und gegebenenfalls Selbsterfahrung werden diese Besonderheiten vermittelt.
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IKR bei besonderen Problemen der Traumatherapie
In diesem Seminar werden Themen behandelt, die in den anderen Seminaren aus Zeitgründen stets zu kurz kommen: Arbeit mit Täterintrojekten mittels IKR, EST u.a. Methoden, das Zurückholen von ganz vom Leben Abgespaltenen und weitere Fragen, die die jeweiligen TeilnehmerInnen interessieren (es besteht die Möglichkeit, vorher gewünschte Themen anzumelden).
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